Am 13. April 2024 hatte ich die Ehre, beim Verbandstreffen des DGSV in Mannheim über mein Lieblingsthema, Resilienz in Teams und Organisationen, zu sprechen. Es war eine inspirierende Gelegenheit, sich mit beruflichen Kolleg:innen aus dem Bereich der Supervision auszutauschen und gemeinsam über weitere Gedanken und Ideen zu reflektieren.
Das Motto des Tages lautete "Mitnichten. Allemal. Nicht für alle. Uns. Manchmal. Fürs Erste." - ein passender Rahmen für die Diskussion über Resilienz, die sich oft genau mit diesen Aspekten befasst: Mit Widerstand, mit Veränderung, mit Herausforderungen und mit dem Finden von Lösungen, auch wenn sie nicht für alle gleich gelten.
Foto: Nicolas Wefers/DGSv
Resilienz in Teams und Organisationen ist ein Thema, das mich persönlich sehr bewegt. Es geht darum, wie Teams und Organisationen widerstandsfähig werden können, um mit den ständigen Veränderungen und Belastungen in der Arbeitswelt umzugehen. Es geht um die Fähigkeit, sich anzupassen, zu lernen und zu wachsen, auch wenn es schwierig wird.
In meinem Vortrag bzw. Kurz-Workshop habe ich verschiedene Aspekte der Resilienz beleuchtet, angefangen bei den individuellen Faktoren, die unsere Widerstandsfähigkeit beeinflussen, hin zu Teams und bis hin zu den organisationalen Strukturen, die eine resiliente Kultur fördern können. Wir haben darüber diskutiert, wie Kommunikation, Zusammenarbeit, Selbstreflexion und Unterstützung dabei helfen können, Resilienz auf allen Ebenen zu stärken.
Besonders bereichernd war der Austausch mit den Teilnehmer:innen, die ihre eigenen Erfahrungen und Perspektiven einbrachten. Es war inspirierend zu sehen, wie vielfältig die Ansätze zur Förderung von Resilienz sein können und wie wichtig es ist, diese Diskussion kontinuierlich zu führen.
Ich möchte mich herzlich beim Orga-Team des DGSV für die Einladung bedanken. Es war eine wertvolle Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und gemeinsam an Ideen zu arbeiten, Teams und Organisationen resilienter zu gestalten, denn Resilienz ist kein statischer Zustand, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Indem wir uns weiterhin mit diesem Thema auseinandersetzen und voneinander lernen, können wir dazu beitragen, eine Arbeitswelt zu schaffen, die widerstandsfähig, flexibel und unterstützend ist.