31.03.2020

Von einer Passion zur nächsten: Jetzt auch Supervision

Coaching ist seit Jahren meine Passion! Und ich bin sehr dankbar, dass ich dieser auch beruflich nachgehen darf: sei es als Coach oder Coach-Ausbildnerin. Was ich daran so schätze, sind die bewegenden Erfahrungen und Begegnungen, die es den Klienten erlauben, tiefgreifende Erkenntnisse zu sammeln und damit einen ersten Schritt in die gewünschte Richtung zu machen. 

Und nun ist es an der Zeit, meinen nächsten Schritt zu machen und die umfangreichen gesammelten Erfahrungen noch vertieft anzuwenden und weiterzugeben. Aus dem Grund habe ich mich entschlossen, Supervisorin zu werden und damit vermehrt prozesshaft begleitend tätig zu werden. 

Supervision hat das Ziel mit Hilfe eines kontinuierlichen Reflexionsprozesses, eine Veränderung der Wahrnehmung und Bedeutungsgebung zu unterstützen. Damit werden (neue) Erkenntnisse gesammelt, die das Durchdenken von (neuen) Handlungsoptionen erlaubt.  
Die Wirkung von Supervision ist: 

  • Ein Gefühl der Entlastung und Klarheit,
  • Eine Erhöhung der Selbstwirksamkeit und
  • Neue Zugänge für ein verändertes Verhalten. 

Wichtig ist an dieser Stelle, dass der berufliche Kontext das entsprechende Nadelöhr für die jeweiligen Themen ist: damit wird die Schnittstelle zwischen Profession, Rolle und Person in organisatorischen Kontexten beleuchtet. 

Mit der Ausübung der Supervision verändert sich auch meine Rolle, was ich als sehr spannend und lehrreich empfinde. Zudem begleite ich meine Supervisanden - ob in Einzel-, Gruppen- oder Team-Supervisionen - über einen längeren Zeitraum. Das gibt Raum für einen intensiven Reflexionsprozess - und damit findet auch Entwicklung statt.